Psychotherapie - Gespräch, Verhaltensarbeit und Beziehungsgestaltung.
Coaching - Gesprächsstil, Arbeitsstil und Organisationsstil.
Leitbild | Quellen | Konzept | Praxis
„Von
einem Subjekt ist dann zu sprechen, wenn eine Aktivität im
Wissen
von sich fundiert ist und wenn ein Prozeß von
diesem Wissen
her
eingeleitet und unterhalten wird. Insofern also die beiden Prozesse solche
sind, in die das Subjekt eintritt und als solches sich ausbildet,
und
insofern weitere Aktivitäten von ihnen her modifiziert werden,
ist es
möglich, von S u b j e k t i v i t ä
t in einem prozessualen Sinn
zu
sprechen.“
So „wird es möglich und sinnvoll, den Prozeß, in
dem das Subjekt begriffen ist, als ein Leben zu verstehen, für das es gilt, daß es im Bewußtsein des Subjektes von sich und aus ihm heraus zu
vollziehen
ist.
Beides ist zusammengenommen, wenn dem Menschen
ein b e w u ß t e s L e b e n
zugesprochen wird.“
Henrich D (1999) Bewußtes Leben, 19f.
„Auf jeden Fall müssen
die Menschen wissen, daß die einzige Quelle von Lust und Freude, Lachen und Scherzen
sowie auch von
Traurigkeit und Sorge,
von Dysphorie und Weinen das Gehirn ist.
Durch das Gehirn denken
wir, sehen wir, hören wir und unterscheiden wir schön von unschön, gut von
böse, angenehm von unangenehm ... Durch das Gehirn werden wir verrückt oder
geraten in Rage,
wir bekommen Ängste und
Befürchtungen, die uns in der Nacht oder
auch tagsüber befallen,
und Schlaflosigkeit, oder wir machen Fehler, wir machen uns grundlose Sorgen,
wir sind unfähig, die Realität
zu erkennen und stehen
teilnahmslos dem gewöhnlichen
sozialen Leben
gegenüber.
Alle diese Dinge
erleiden wir durch das Gehirn,
wenn es nicht gesund
ist...”
Adams T (1939)
The genuine works of Hippocrates, 355,
366. Übers. dt. Marneros A (2009) Die Psychiatrie hat 200. Geburtstag.
Ein Grund zum Feiern ? Nervenarzt 2009 80:598-604, 600.